Die Umgebung des Gasthauses
Erfüllt von den Geschmäckern und den Eindrücken des Gasthauses, lohnt es sich einen Ausflug in die äußerst sehenswerte Umgebung zu unternehmen. ist sehr gut gelegen, da man von hier aus viele Sehenswürdigkeiten aus der Umgebung der Woiwodschaft Niederschlesien sehr leicht erreichen kann. Touristen entscheiden sich bei einer Übernachtung in unserem Hause stets für komfortable Bedingungen. Zudem bietet sich jedem die Möglichkeit alle sich in der Nähe befindenden Attraktionen zu besichtigen. Der Ort bietet eine Vielfalt an touristischen Erlebnissen.
Hier kann man sich nicht langweilen. Sie sind eingeladen die uralten Naturdenkmäler – Niederschlesische Heide und außergewöhnliche Gebäude, wie das Schloss Kliczków und Grödizburg zu bewundern. Zudem lädt das längste in diesem Teil Europas, malerisch über den Bober gelegene Eisenbahnviadukt zur Besichtigung ein. Die Künstler, die sich sehr gerne hier aufhalten, machen die Region zusätzlich berühmt. Nicht zu vergessen ist auch das Bunzlauer Goldstück, und zwar die Bunzlauer Keramikkunst. In Bunzlau befinden sich das Keramikmuseum, sowie zahlreiche Keramikhandwerksstätten und Keramikläden. SIE SIND HERZLICH EINGELADEN!
Unser Gasthaus liegt im Zentrum des malerischen Dorfes Kruszyn. Ein kleines, altes Dorf mit Geschichte und Traditionen. Der Name Kruszyn stammt aus dem slawischen Wort, das so viel wie „ein Birnbaum“ bedeutet. Die ältesten archäologischen Entdeckungen weisen auf die Jungsteinzeit hin. Zu den bedeutendsten Spuren der slawischen Siedlungstätigkeit gehört ein Urnenfriedhof der sorbischen Kultur. In sind auch Spuren der napoleonischen Kriege sowie des Ersten und Zweiten Weltkrieges zu finden. Das Dorf zählt zurzeit ca. 1.200 Einwohner. Hier wohnen außergewöhnliche Menschen, die die Sitten und Bräuche pflegen und Generationen miteinander verbinden. Sie erreichen dies durch örtliche Wettbewerbe, wie zum Beispiel den diesjährigen Oster-Bastel-Wettbewerb.
Weitere Wanderungen kann man nirgendwo anders als in Bunzlau beginnen lassen. Ein Zentrum der Mikrowelt, das jeder, der das Gasthaus besucht, unbedingt gesehen haben sollte. Ein Spaziergang durch die alte Stadt verrät schnell wie eindrucksvoll und einzigartig der Ort ist. Bei der Stadttour durch das gotische Maria-Himmelfahrt-Sanktuarium, vorbei an den Mietshäusern am Marktplatz und dem Rathaus, erreicht man, ein paar Minuten von Zentrum entfernt, die 164-jährige architektonische Perle - das Eisenbahnviadukt über dem Bober. Das Viadukt präsentiert sich wunderschön in der Nacht. Stilvoll beleuchtet erinnert es daran, dass die feierliche Eröffnung selbst vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. erfolgte. Die Brücke gehört auch zu den längsten Viadukten in der Republik Polen. Sollten Sie also einen Spaziergang machen wollen, dann nur in die Gegend des Viaduktes.
Obwohl das Viadukt einzigartig ist, ist es nicht das Symbol der Stadt auf dem Bober. Nichts hat die Stadt in Polen und über die polnischen Grenzen hinaus so berühmt gemacht, wie die Bunzlauer Keramik, dessen Geschichte bis ins 14. Jahrhundert zurückgeht und somit der größte Schatz der Bunzlauer Erde darstellt. Um die Geschichte der Stadt und das Handwerk kennenzulernen, lädt das Keramikmuseum, in Bunzlau zur Besichtigung ein. Nach dem Besuch des Museums bieten die Läden moderne Keramikprodukte ganz zur Freude der Shopping- Begeisterten an. Fällt der Aufenthalt in Bunzlau in die Sommerzeit, lohnt es sich die Stadt im vorletzten August- Wochenende zu besuchen. An diesem Wochenende findet in der Stadt das Keramikfest statt. Das von Jahr zu Jahr immer größer werdende Fest zieht mehr und mehr Touristen an. Die Touristen wollen die Schönheit der Keramikprodukte bewundern sowie an vielen Veranstaltungen teilnehmen. In diesen Tagen werden viele Vorführungen an der Töpferscheibe demonstriert, an denen sowohl gelernte Personen als auch Laien ihr Können versuchen können. Das Happening von Künstlern und ein Flohmarkt werden ebenso für Touristen angeboten. Eine enorme Touristenattraktion ist auch die sogenannte Gliniada, eine Parade von Gästen und Einwohnern, die mit flüssigem Ton bemalt werden.
Diese Stadt hat nicht nur eine reiche Geschichte und eine schöne Keramiktradition. Bunzlau hat einen bedeutenden Charakter. Die Stadt ist Einwohner- und Touristenfreundlich. Im Wochenblatt – Newsweek Polska in der Sparte Die besten Gemeinden und Kreise 2009 wurde ein Ranking vom „Polnische Kreisverband“ („Związek Powiatów Polskich“) veröffentlicht. In diesem Ranking platzierte sich Bunzlau auf der 2. Position. Es lohnt sich also hier nicht nur einmal herumkommen, um die gute Stimmung und Magie der Stadt auf sich wirken zu lassen.
Nicht weit von Bunzlau liegt ein Dorf Thomaswaldau (Tomaszów Bolesławiecki). Hier kann man an der Vorführung der Glasbläser teilnehmen. Die Glaswerkstatt Borowskiist durch ihre hervorragenden und detailgenauen Produkte sehr bekannt. In den Glashütten arbeiten Künstler für die der Werkstoff Glas der Grundbaustein für ihr künstlerisches Schaffen darstellt. Sie stellen fantastische Werke, einzigartige Menschenskulpturen oder sogar Möbel her. Als Souvenir der Glaswerkstatt können Sie Werke aus Nutz- oder Kunstglas erwerben.
Nach dem Besuch in Thomaswaldau lohnt es sich die wunderschön gelegene Grödizburgzu erkunden. Die Burg ist wie eine Majestät, sie überragt die gesamte Gegend. Man nenne sie die Burg auf dem Vulkan, weil sie auf dem steilen vulkanischen Hügel erbaut wurde. Versunken im Grün der Wälder sieht sie aus der Vogelperspektive so aus, als ob sie einer Märchenwelt entstammt. Es wundert daher nicht, dass Filmemacher und Regisseure diese Burg für Ihre Produktionen entdeckt haben. In der Grödizburg entstanden folgende Werke: „Kraut und Rüben“ von Elżbieta Dzikowska (Groch z kapustą), „die Kulturlabyrinthe“ von Dr. Bogusław Bednarek (Labirynty kultury Dr. Bogusława Bednarka) sowie „die Kulinarische Reisen“ von Robert Maklowicz (Podróże kulinarne). Wie es sich für eine Burg gehört, ist das der Ort von Ritterturnieren, Festen und Treffen von z.B. Oldtimerliebhabern.
Der Ausflug zur Burg ist nicht die letzte Attraktion der Region. Der nächste untypische Ausflug erfasst die malerische Route über Goldberg (Złotoryja), Löwenberg (Lwówek), bis zu Pławna, ein unauffälliges Dorf auf dem Weg zwischen Bunzlau und Hirschberg (Jelenia Góra). Diese Route ist nicht grundlos empfehlenswert. In Palawna existiert eine Artistengruppe Plawna 9. Der Gründer Dariusz Miliński, inspiriert immer die zunehmenden Liebhaber und Künstlerkreise des Theaters. Mit 10 Premieren und mit errungenen Preisen auf prestigeträchtigen Theaterfestivals wurde diese Kunst bekannt. In Plawna treffen sich Künstler aller Art, denen ein Fotostudio, ein Malstudio und ein Bildhauerstudio zur Verfügung gestellt werden. Für jeden, der die künstlerische Atmosphäre und das Grüne sucht, warten dort Gästehäuser. Einmal im Jahr findet am 10. August in Plawna 9 ein internationales Kunstfest unter freiem Himmel statt (Międzynarodowy Plener Działań Twórczych).
Sollten Sie die Bunzlauer Umgebung erkunden, widmen Sie Ihre Zeit einem weiteren Schloss, dem Schloss Kliczków - dessen Anfänge bis ins Jahr 1297 zurück reicht. Durch die Jahrhunderte hinweg war das Schloss immer wieder in Besitz wechselnder Eigentümer und war gleichzeitig Zeuge bedeutender Ereignisse. Dieses beachtliche Schloss wurde im 2000 Jahr wiederaufgebaut und wurde zur Hauptattraktion der Region.
Schlösser meist ungewöhnliche, alte und sagenumworbene Gebäude. Dennoch kann nichts die Anmut der wunderschönen Landschaft von Bunzel in den Schatten stellen. Gemeint ist die Niederschlesische Heime. Die Besiedelung dieser Region greift auf das Mesolithikum zurück. Auf Grund der wenig fruchtbaren Erde wurden die vorhandenen Flächen im Laufe der Entwicklung der Zivilisation nicht in Ackerflächen umgestaltet. Dank dieser Tatsache, werden Sie heutzutage als Naturwunder gesehen. Diese Gebiete sind die grüne Lunge der Region und gehören zu den größten einheitlichen Waldflächen in Osteuropa. Wenn Sie dieses Naturwunder kennenlernen möchten, dann unternehmen Sie Spaziergänge oder Fahrradtouren auf den Natur- und Bildungswegen, die speziell für Touristen vorbereitet wurden. Am besten lernen sie die Region jedoch beim Reiten kennen. Diese Möglichkeit bietet das hiesige Reitzentrum.
Verzaubert und erschöpft von so vielen gesammelten Eindrücken findet sich der Tourist wieder im Gasthaus ein. Denn wo sonst besser als dort lässt es sich besser entspannen. Im stillen Winkel, umgeben von antiken und mit Leben erfüllten Kleinigkeiten nimmt er Abschied von der BEKANNTEN - NICHT BEKANNTEN Niederschlesienpassage.
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